Petra Gripentrog 85560 Ebersberg Bayern
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pfiffige kleine Kobolde mit

Charm & Temperament

In eigener Sache

... mein Statement ...

  • Warum Hunde züchten? Gibt es denn nicht schon genug von ihnen?!

    Wenn man nach dem "genug" fragt und die Umstände in so manchen Tierheimen betrachtet, dann könnte man sagen - ja. Hunde sind sicher genug da, wenn es um die Anzahl geht. Ich werde mich nicht rechtfertigen, darüber, ob züchten richtig oder falsch ist, denn das ist eine persönliche Einstellung und Überzeugung und meiner Meinung nach darf und sollte dies wertfrei bleiben dürfen.

  • Die Motive derjenigen Menschen interessieren mich, die dies tun, und solange eine Tierzucht legal, artgerecht, sauber, liebe- und respektvoll geführt wird, ist für mich "ZUCHT" an sich ein schöne und erfüllende Sache. Dabei ist es eigentlich egal, um welche Tierart es geht. Wenn den Bedürfnissen und Haltungsbedingungen einer Tierart entsprechend gehandelt wird und diese gewährleistet werden, spielt es für mich auch keine Rolle, ob man das gewerblich oder als Hobby betreibt. Wichtig sind für mich, dass nicht nur die nötigsten Grundbedürfnisse erfüllt werden, denn Tiere haben durchaus ein Empfinden dafür, wie, wann und wo sich sich am wohlsten fühlen.

  • Ich erwarte aber von Menschen, die dies tun, einen liebvollen, fachlich und sachlich korrekten Umgang, mit den Menschen, mit denen sie zu tun haben und vor allen Dingen, mit den Tieren, die sie halten.

    Zucht bedeutet Verantwortung. Zum Schutze des Tieres müssen Gesundheit, Charakter und Wesen gut geprüft sein, und dies geschieht in anerkannten und geprüften Zuchtstätten der Rassezuchtvereine. Ihre Statuten und Zuchtordnungen regeln diese Dinge zum Wohle der Tiere. Ob sich dann die Menschen daran halten, ist leider nicht immer gewährleistet.

  • Ich vertrete die Meinung, dass Züchten der Inbegriff von Sachverstand ist.

    Bestehend aus: => kynologischem Grundwissen => Genetik und Vererbung => vet. medizinischen Grundwissen über die Tierart und deren Krankheiten oder speziellen Präpositionen dafür => guten und fundierten Fachwissen über die Rasse und deren Populationsgröße => einer soliden Zuchtstrategie => Erfahrung im Beurteilen von Wesens- und Charaktereigenschaften, Stärken, Schwächen und groben Fehlern => Finanzielle Mittel, die es erlauben, den Tieren alle nötige Pflege und vet.med. Versorgung zu gewährleisten => natürlich ausreichend Platz, Sauberkeit und Pflege => und ZEIT, für Streicheleinheiten, Schmuserunden, Prägung und Erziehung.

  • Darin zeigt sich für mich die Liebe zu einer Rasse. Diese Liebe sollte der Antrieb sein, züchten zu wollen, nicht das Geld oder das Prestige. Züchten bedeutet Verantwortung für das Leben, die Gesundheit und die Zukunft eines Tieres zu übernehmen.

    Alles andere ist VERMEHREN, egal ob Reinrassig oder Mischlinge. Ob es nun absichtlich oder versehentlich passiert, hier liegt oft die Wurzel allen Übels, der vielen Tierheim- und Straßenhunde.

    Ich liebe meine Hunderasse, die Cairn-Terrier, ihre inneren und äußeren Werte. Ihre rassespezifischen Wesensmerkmale genauso, wie ihr phänotypisches Erscheinungsbild und darum ZÜCHTE ich sie.

    # Als ZÜCHTER die guten Eigenschaften der Eltern erkennen, und ihre Vorzüge in Wesen und Optik darin zu bewahren, sie an ihre Nachkommen weiter geben zu können #